Hackschnitzel - preiswerte Wärme aus Biomasse |
Kurzinfos und technische Daten:
Merkmale eines guten Hackgutkessels:
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Hackschnitzel - auch Hackgut genannt - werden meist aus sonst kaum
verwendbarem Schwachholz, Bruch- oder Durchforstungsholz hergestellt. Mit einem
Hacker oder "Schredder" (fast jeder
kennt die mobilen Geräte, die an Bundesstraßen und Autobahnen zur Straßenrandpflege eingesetzt werden) wird das Holz klein
gehäckselt.
Vermehrt werden Hackschnitzelanlagen auch in öffentlichen Gebäuden, z.B. Schulen eingebaut.
Sie nehmen damit eine öffentliche Vorreiterrolle für den intensiven
Einsatz von preiswerter, nachwachsender Biomasse ein.
Hackgut ist ca. 65% preiswerter als Heizöl ! |
Hackgutanlagen sind planungsbedürftige Holzheizungen. Man bekommt sie nicht "von der
Stange", doch bei Anlagen bis ca. 150 kW Heizleistung sind die
Komponenten für die häufigsten Anwendungsfälle fertig zusammengestellt und somit recht leicht
plan- und montierbar. Die problemlose Standard-Austragung von Hackschnitzeln aus Silo oder Bunker ist das
Rührwerk. Mit ihm
lassen sich die meisten Lagerarten sehr einfach realisieren. Die Verbindungsschnecke zwischen Lager und Kessel ist im Normalfall bis zu 6m lang. Sonderanfertigungen sind immer möglich. Für einen störungsfreien Betrieb sollten die immer vorkommenden größeren Holzstücke vor Einfall in die Stockerschnecke durch eine stabile Brech- oder Schneideinrichtung zerkleinert werden können. |
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Einige Beispiele für Standard-Lagerarten von Hackschnitzeln:![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
Hier ist das Lager z.B. direkt über dem Kessel.
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Möchten auch Sie mit Hackschnitzeln heizen? Dann füllen Sie bitte unsere Planungsliste aus! |